Review

Review

Was bisher geschah. Werfen Sie einen Blick auf unsere vergangenen Veranstaltungen.



2020

13.02.2020

HEREINSPAZIERT!

MIT THM-VIZEPRÄSIDENTIN

PROF. DR. KATJA SPECHT



Auch in 2020 geht es mit der erfolgreichen Reihe weiter. Den Auftakt im neuen Jahr machte Prof. Dr. Katja Specht, Vizepräsidentin der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Die gelernte Bankkaufrau absolvierte ihr Studium und die Promotion in Wirtschaftswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Bis 2011 war sie in Pforzheim Professorin, bis sie an der THM die Professur für Statistik, Operations Research und Logistik am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen antrat. Seit 2016 ist Prof. Dr. Specht Vizepräsidentin der THM.



Als begeisterte Wanderin in den regionalen Wäldern fiel ihre Wahl auf ein Ögemälde "Wald im Herbst" von Wilhelm Barthel (1869-1924). Der in Schotten geborene und in Gießen gestorbene Künstler hatte an der Düsseldorfer Akademie bei Peter Jansen und Eugen Dücker studiert. Bekanntschaft erlangte er durch seine impressionistischen Landschaftsdarstellungen, von denen sich ein großer Bestand in den Sammlungen des Museums befindet. Prof. Specht begeistert sich ebenso für die Lichtregie und die Farbegbung, wie für das Motiv, das an die Landschaft der mittelhessischen Region erinnern würde. Der Abend klang bei guten Gesprächen und Getränken im Foyer des Alten Schlosses aus.



Bild oben: Die Erkundungstour für den Gast gehört zum Programm. Bild. MGG.

Bild unten: Prof. Dr. Katja Specht spricht über ihr Lieblingsstück. Foto: Barbara Pfüll/ Wettenberg



2019

19.12.2019

MEMBER'S EVENT

V. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG



Die Jahreshauptversammlung 2019 fand im Leib'schen Haus und damit erstmals inmitten der Ratsherrengalerie statt. Die erschienen Mitglieder wählten nicht nur turnusgemäß einen neuen Vorstand, sondern hatten auch eine Satzungsänderung beschlossen. Für den Vorstand zog Kay-Hermann Hörster ein positives Resümee des zurückliegenden Jahres. Mit der Reihe "Hereinspaziert!" sei ein Publikumsmagnet etabliert worden und im Bereich der Förderng habe der Verein beispielsweise durch die Spendenaktion für neue Museumshocker ein neues Projekt initiiert. Nach dem offiziellen Teil klang der Abend beim Getränkeempfang aus, zu dem der Erste Vorsitzende auch Museumsleiterin Dr. Weick-Joch begrüßen konnte.



12.12.2019

HEREINSPAZIERT!

MIT STADTARCHIVAR DR. LUDWIG BRAKE


Mit Stadtarchivar Dr. Ludwig Brake ging es erstmals bei "Hereinspaziert!" nicht um Kunst. Der Historiker hatte sich mit dem "Red Poppy Wreath", einem Kranz aus roten Kunststoffblüten, ein besonderes Objekt aus den Sammlungen ausgesucht. Seit dem Ersten Weltkrieg stehen die roten Mohnblumen für die Erinnerung an die Gefallenen und Toten der Weltkriege. Bis heute vertreibt die Royal British Legion die knallig roten Kunstblumen, um dafür Mittel für Veteranen und Hinterbliebene zu sammeln.


Seit Beginn der 200er Jahre sandte der Waliser Robert A. Massey-Shaw einen solchen Kranz mit persönlicher Widmung an die Stadt Gießen. Massey-Shaw hatte als Sergeant der Royal Air Force an der Bombadierung Gießens im Dezember 1944 teilgenommen. Gemeinsam mit den Besucher*innen sprach Ludwig Brake über die Bedeutung des Kranzes für die Stadtgesellschaft und seine Botschaft der Versöhnung. Darüber hinaus berichtete er über den beeindruckenden Besuch Massey-Shaws 2008 in Gießen.


Der gebürtige Karlsruher Ludwig Brake übernahm 1991 als erster Hauptamtlicher Archivar die Leitung des Stadtarchivs der Universitätsstadt Gießen. In fast dreißig Dienstjahren hat sich Brake um die Professionalisierung des Archivs zu einer landesweit wichtigen Institution verdient gemacht. Der Umzug des Archivs in das neue Rathaus 2009 zählt dabei zu den großen Meilensteinen. Mit historischen Ausstellungen hat Brake die Archivarbeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und verständlich gemacht. In seiner Funktion als Gutachter für das Stadtparlament leistete er wichtige Beiträge zur Aufarbeitung der NS-Geschichte. Ende 2019 trat Brake in den Ruhestand.

01.12.2019

1879-2019. BLEIBT ALLES ANDERS


Auf Initiative des Oberhessischen Geschichtsvereins beging das Museum seinen 140. Geburtstag mit einem bunten Programm. Die Museumsgesellschaft beteiligte sich mit einem Gewinnspiel für Familien und Kinder sowie einem dialogischen Rundgang auf den Spuren der Gießener Sammlungen und ihrer Stifter.


Am Abend präsentierten wir statt Geburtstagstorte den Gießener Eat Art-Künstler und Bundespreisträger Rolf Baltromejus mit einer besonderen Geburtstagskreation. In drei Variationen interpretierte der Künstler die drei Häuser des Museums in Verbindung mit Highlights aus der Sammlung. Ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus!


Bilder: Drei Häuser, drei Variationen. Die Kreationen von Rolf Baltromejus. Foto: Baltromejus/Gießen.

06.11.2019

MEMBERS' EVENT

PREVIEW DER SONDERAUSSTELLUNG



Am Vorabend der Eröffnung erhielten die Mitglieder der Museumsgesellschaft die exklusive Gelegenheit, zusammen mit der Museumsleiterin einen ersten Blick in die Sonderausstellung "WIESO? WESHALB? WARUM? FRAGEN AN DIE ETHNOGRAPHISCHE SAMMLUNG" zu werfen. Informationen zur Ausstellung im Alten Schloss gibt es hier.



Bild: Interessierte Mitglieder beim Rundgang.

Foto: MGG.



29.08.2019

HEREINSPAZIERT!

MIT VOLKSBANK-VORSTAND

DR. LARS WITTECK


Dr. Lars Witteck (Vorstand der Volksbank Mittelhessen eG) nahm das Publikum mit auf eine besonder Reise. Aus den Sammlungen hatte er sich ein Gemälde des Berliner Genremalers Georg Heil (1868-1942) ausgewählt. "Waldinneres" von 1925 könnte im Vogelsberg entstanden sein, wo der Maler zeitweise lebte. Lars Witteck hingegen erinnerte es an seinen Familienurlaub im Sequoia Nationalpark und an die bewegende Lyrik des amerikanischen Naturdichters Walt Whitman, von dem er zwei Gedichte vortrug. Auch das Publikum ließ sich im Gespräch von der starken Stimmung des farbintensiven Werkes einnehmen.


Zu Dr. Lars Witteck: Der promovierte Jurist war als Referatsleiter im Hessischen Innenministerium sowie als Richter in Gießen und Friedberg tätig, bevor er sechs Jahre lang als Präsident das Regierungspräsidium Gießen leitete. 2015 wechselte er in den Vorstand der Volksbank Mittelhessen, eine der größten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Als Vorstandsmitglied des Mittelhessen e.V. engagiert sich der gebürtige Marburger seit 2011 für die nachhaltige Entwicklung der Region Mittelhessen.


Bild oben: Sammlung unter der Lupe. Dr. Lars Witteck (links) und Kay-H. Hörster. Foto: Volksbank Mittelhessen eG.

Bild unten: Dr. Lars Witteck im Austausch mit dem Publikum. Foto: OHM/Linn Mertgen.

06.06.2019

HEREINSPAZIERT!

MIT UNTERNEHMER

HEINZ-JÖRG EBERT


Großer Andrang zur zweiten Folge unserer neuen Reihe HEREINSPAZIERT! Zum Abend mit Heinz-Jörg Ebert (Unternehmer, Schuhhaus Darré Ko. KG Gießen) waren fast siebzig Besucher*innen ins Alte Schloss gekommen.


Der gelernte Kaufmann und studierte Kommunikationswirt führt seit Jahren die elterliche Schuhhaus Darré im Gießener Seltersweg, das er als branchenweit anerkanntes Beispiel für innovativen und kreativen Einzelhandel etabliert hat. Als Mitinitiator und Gründer des ersten BID (Business Improvement District) in einem deutschen Flächenstaat, dem BID Seltersweg, organisiert er erfolgreich Maßnahmen zur Innenstadtentwicklung. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine über 40-jährige Leidenschaft als Sänger in unterschiedlichsten Formationen. So beispielsweise mit den "Drei Stimmen", die sich hier vor Ort seit 20 Jahren für karitative und soziale Projekte engagieren.


Ausgewählt hatte er das Gemälde "Es lacht die Aue!" (1891) von Melchior Lechter. Mit der eindrücklichen Tiroler Landschaftsdarstellung, die eines von insgesamt sieben Werken Lechters in der Sammlung ist, verbindet der Gießener Unternehmer besondere Empfindungen und persönliche Erinnerungen an seine Studienzeit oder die Hochzeit. Immer wieder ziehe es ihn zum Urlaub in die Nähe von Garmisch. Seine Verbundenheit mit dem stimmungsvollen Bild brachte er mit Robert Ciceros "In diesem Moment" zu Gehör. Bei Wein und Gesprächen klang der Abend im Foyer des Alten Schlosses aus.


Bild: Heinz-Jörg Ebert mit "Es lacht die Au" von Melchior Lechter.

Foto: OHM/Weick-Joch.

27.04.2019

MUSEUMSGESELLSCHAFT ON TOUR:

EXKURSION ZU TIZIAN NACH FRANKFURT



Erneut bot die Museumsgesellschaft eine Exkursion ins Städel Museum an. Dort wurde mit der hochkarätigen Sonderausstellung "Titian und die Renaissance in Venedig" ein Panorama der venezianischen Renaissancemalerei präsentiert, wie es in Deutschland bislang noch nicht zu sehen war. Die Künstler der Lagunenstadt entwickelten eine eigenständige Spielart der Renaissance, die auf Wirkung von Licht und Farbe setzt. Informationen zur Ausstellung gibt es auf der Städel-Website.



Unter sachkundiger Führung von Kunsthistorikerin Margrit Althaus begaben sich fast 20 Gäste, darunter viele Nicht-Mitglieder, auf eine spannende Reise ins Venedig des 16. Jahrhundert.



Der Kulturloge Gießen hatte die Museumsgesellschaft Eintritts- und Fahrkarten zur Verfügung gestellt, so dass vier Personen die kostenfreie Teilnahme ermöglicht werden konnte.


Bild: Ausstellungsansicht, Städelmuseum Frankfurt.

21.03.2019

HEREINSPAZIERT!

MIT STREET-ARTIST

DR. KAI KRIEGER/3STEPS


Eine erfolgreiche Premiere des neuen Veranstaltungsformats "HEREINSPAZIERT!". Zum Auftakt konnte Dr. Kai H. Krieger/3Steps (Künstler und Kurator) gewonnen werden. Der Gießener Künstler und Kurator ist Gründer und Mitglied des vielfach ausgezeichneten Street Art-Kollektivs 3Steps, dessen Werke an prominenten Orten das Gießener Stadtbild prägen. Seit 2012 veranstaltet das Kollektiv das internationale Street Art-Festival River Tales, das zu einem wichtigen Bestandteil des regionalen Kulturlebens geworden ist.


Seine Wahl fiel auf ein in der Dauerausstellung präsentiertes Gemälde der zeitgenössischen Künstlerin Annette Schröter: "Leipzig, nachts X" von 1998. In der gemeinsamen Diskussion entwickelte das Publikum mit dem Gast vor allem inhaltlich starke Parallelen zu den Arbeiten des Künstlerkollektivs. Ein spannender Dialog zwischen städtischer Kunstsammlung und Kunst in der Stadt! Zum Abschluss lud die Museumsgesellschaft zu Getränken ins Foyer des Alten Schlosses.


Bild: Kay-H. Hörster, Museumsleiterin Dr. Katharina Weick-Joch und Dr. Kai Krieger. Foto: Dagmar Klein/Gießen.

04.01.2019

GROSSER JAHRESAUFTAKT MIT VORTRAG ZU HANNS PELLAR

UND EMPFANG IM ALTEN SCHLOSS



Die Museumsgesellschaft stimmte mit einem abendlichen Empfang auf das ereignisreiche Jahr 2019 ein. Im Rahmen der Sonderausstellung "Kunst und Leben. Gustav Bock und seine Kunststiftungen 1915 und 1917" hielt die Provenienzbeauftragte des Museumsreferats der Stadt Köln, Dr. Britta Olenyi von Husen, einen Vortrag zum Werk von Hanns Pellar. Unter dem Titel "Hanns Pellar: Theatralisches Rokoko und Märchen" beleuchtete die Kunstexpertin die Themen und die Entstehung der Gemälde, die Gustav Bock der Stadt stiftete. Über 120 Besucher*innen waren ins Alte Schloss gekommen, von denen sich die meisten auf Einladung der Museumsgesellschaft zum anschließenden Weinempfang im Foyer des Alten Schlosses einfanden. Die Sonderausstellung war an diesem Abend bis 22.00 Uhr geöffnet.



Bild: Empfang in der Halle des Alten Schlosses. Foto: MGG.

2018

19.12.2018

IV. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 



Am 19. Dezember 2018 fand die IV. Jahreshauptversammlung statt. Als neue Museumsleiterin begrüßte Dr. Katharina Weick-Joch die anwesenden Mitglieder, die inmitten der Sonderausstellung "Kunst und Leben" im stimmungsvollen Sonderausstellungssaal tagten. Neben einem Rückblick auf das zurückliegende Jahr wurden zahlreiche Ideen für neue Aktionen gesammelt. Es wurden eine Exkursion im Sommer, eine Spendenaktion sowie das neue Veranstaltungsformat "HEREINSPAZIERT" besprochen, das gemeinsam mit dem Museum entwickelt wurde.



02.09.2018

MEMBERS' EVENT

EIN ABEND MIT MAX LIEBERMANN



Zum Dank für das Engagement lud der Vorstand alle Mitglieder sowie Freund*innen der Museumsgesellschaft zu einem "Abend mit Max Liebermann" ein. Bei einer exklusiven Kuratorenführung wurde das Portrait Gustav Bocks von Max Liebermann von 1908 detailliert vorgestellt und den interessierten Gästen erläutert. Die Kosten für die notwendige Restaurierung des Blattes übernahm die Museumsgesellschaft. Mehr zur Förderung erfahren Sie hier. Der sehr kurzweilige Abend klang bei einem zwanglosen Getränkeempfang mit anregenden Gesprächen aus.





18.05.2018

"MAN MALT MIT DEM KOPF, NICHT MIT DER HAND"

ÖFFENTLICHER VORTRAG ZUM ITALIENISCHEN MANIERISMUS



In den Jahren 1520 bis 1550 entstanden im Großherzogtum Toskana Kunstwerke, die bis heute verblüffen. Künstler wie Rosso Fiorentino (1494-1540), Jacopo Pontormo (1494-1557) oder Francesco Parmigianino (1503-1540) brachen bewusst mit den Idealen der Renaissance. Statt wohlproportionierter Körper und harmonischer Kompositionen mit einem festen Formenkanon, schufen die jungen Künstler Werke mit überirdischen Farben, aberwitzig überlängten Körpern und rätselhaften Themen. Die "jungen Wilden" wie die gegenwärtig im Städel gezeigte Ausstellung die Künstler nennt, schufen ihre Werke vor dem Hintergrund fundamentaler Umbrüche, wie der Reformation oder etwa der Eroberung Roms durch deutsche Landsknechte.



Unser Mitglied Kunsthistoriker Dr. Andreas Ay lieferte mit seinem Vortrag "'Man malt mit dem Kopf, nicht mit der Hand'. Überlegungen zur Malerei des italienischen Manierismus (1520-1550)" spannende EInblicke in das Thema. Im Zentrum des reich bebilderten Vortrags standen einzelne Kunstwerke, anhand derer wesentliche Merkmale des Manierismus erläutert wurden. Der Vortrag fand großes Interesse und lockte über 120 Gäste in den Vortragssaal des Alten Schlosses.



Abbildung mit freundlicher Genehmigung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.



2016

23.01.2016

WALZERKLÄNGE UND SELBSTGEBACKENES

NEUJAHRS-TEE 2016



Zu einem Neujahrs-Tee hatte die Museumsgesellschaft in den Netanyasaal des Alten Schlosses geladen. Der Vorstand konnte neben Vereinsmitgliedern auch Mitarbeiter und Ehrenamtliche des Museums sowie Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu einem unterhaltsamen Nachmittag bei Tee ung Gebäck begrüßen. Trotz Winterglätte fanden über 60 Gäste den Weg ins Alte Schloss, darunter Kulturamtsleiterin Simone Maiwald und Vertreter des Stadtparlaments.



In einer kurzen Ansprache berichtete der Erste Vorsitzende, Kay-H. Hörster, über die Förderaktionen des vergangenen Jahres. Einen besonderen Dank richtete sich an die Ehrenamtlichen des Museums, die unter der Organisation des Ehrenamt Gießen e.V. und der Museumsverwaltung jedes Jahr 10.000 Stunden in der Aufsicht und der Besucherbetreuung leisten.



Bei Walzerklängen bot der festlich geschmückte Saal ein schönes Ambiente, das die Gäste offensichtlich genossen. Am Ende des Nachmittags freute sich der Verein über 12 neue Mitglieder in seinen Reihen.



2014

12.11.2014

VORTRAG: KUNST AUS DREI JAHRHUNDERTEN



Der Magistrat der Universitätsstadt Gießen hat den Kunsthistoriker Dr. Andreas Ay mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Kunststiftungen Gustav Bocks von 1915 und 1917 betraut. Der Berliner Fabrikant mit Gießener Wurzeln hatte in rund vierzig Jahren eine Sammlung von über 100 Werken aus drei Jahrhunderten zusammengetragen. Den Schwerpunkt bilden Ölbilder und Grafiken der Berliner und Münchener Secession sowie des Darmstädter Jugendstils. Während des Nationalsozialismus wurde die Kunst aus dem öffentlichen Raum entfernt und erst 1968 in einer Auswahl für vierzehn Tage in der Kongresshalle gezeigt. Seit 1980 sind einige Werke in der Gemäldegalerie des Oberhessischen Museums zu sehen.



Auf Einladung der Museumsgesellschaft berichtete der Wissenschaftler am 12. November 2014 in einem öffentlichen Vortrag über den gegenwärtigen Stand des Projekts. Im Netanyasaal des Alten Schlosses konnten Kay H. Hörster und Annette Mag vom Vorstand der Museumsgesellschaft sowie Museumsleiterin Sabine Philipp über 150 Gäste begrüßen. Im Anschluss an den Vortrag lud die Museumsgesellschaft zum Getränkeempfang.



Bild: Empfang nach dem Vortrag im gut besuchten Netanyasaal. Foto: Anita Knossalla

Share by: