Erfolgsstory

Erfolgsstory

Es lohnt sich! Ob durch Finanzierungen, der Vermittlung von Kooperationen oder der Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen - mit der Hilfe unserer Mitglieder und engagierten Bürger*innen können wir das Museum tatkräftig unterstützen.



Wir sagen allen die dazu beitragen herzlich Danke!

Rettet Liebermann!

Das 1908 von Max Liebermann (1847-1935) gefertigte Portrait des Gießener Zigarrenfabrikanten und Mäzens Gustav Bock (1857-1938) stellt eine Besonderheit in den Sammlungen des Oberhessischen Museums dar. Die herausragende Zeichnung ist nicht nur ein bedeutendes Beispiel für das Œuvre Liebermanns, der das Blatt 1912 eigens für eine Publikation über sein zeichnerisches Schaffen ausgewählt hatte.



Die Zeichnung ist Teil der von Gustav Bock 1915 und 1917 gestifteten Kunstsammlung, die 2018 in einer Sonderausstellung gezeigt wurde. Die bewegte Geschichte der von den Nationalsozialisten einst aus dem öffentlichen Raum entfernten Werke hinterließ ihre Spuren auch an dem Liebermann-Werk. Die Museumsgesellschaft übernahm die Kosten für die notwendige Restaurierung und Konservierung des Blattes (Martina Noehles, Mühlheim a. M.) sowie die Rahmung mit einer historischen Leiste (Sabine Kuypers, Biebertal).



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Dauerförderung 2015-2018



Mit der regelmäßigen Druckkostenübernahme des halbjährlich wechselnden Programms förderte die Museumsgesellschaft das "muSEHum" im Alten Schloss.



Die museumspädagogische Einrichtung blickt auf eine langjährige Tradition zurück und ist eine bedeutende Institution in der Gießener Kunst- und Kulturvermittlung.



Förderung Begleitprogramm 2017

Die Sonderausstellung "Draußen das Leben" zum Werk des hessischen Künstlers Ernst Eimer (1881-1960), von dem das Oberhessische Museum 12 Werke besitzt, rückt auch das gesellschaftspolitisch hochaktuelle Thema "Heimat" in den Fokus. Mit dem von der Künstlergruppe "Mobile Albania" inszenierten "Apparat" sollen Kinder und Jugendliche ihre persönlichen Wahrnehmungen, Erfahrungen und Wünsche in einen kreativen Prozess einbringen. Die Museumsgesellschaft beteiligte sich an dem durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Modellprojekts "Kulturkoffer" geförderten Programm.



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Wir fördern Forschung

"Dass meine Sammlung den Einwohnern [...] eine Quelle reinen Genusses bilden wird."

Gustav Bock, Stiftungsbrief 1915.



Mit dem Forschungsprojekt zur erstmaligen wissenschaftlichen Aufarbeitung der Kunsstiftung Bock förderte die Museumsgesellschaft eines der herausragendsten Projekte zur Aufarbeitung des städtischen Kunstsbesitzes seit Ende des Zweiten Weltkrieges.



Der Berliner Zigarrenfabrikant und Kunstmäzen mit Gießener Wurzeln, Gustav Bocks (1857-1938), hatte 1915 und 1917 über 100 Werke seiner Sammlung unter der Auflage gestiftet, dass diese vollständig und kostenfrei zu sehen sein sollten. 1933 wurde die Sammlung allerdings durch die Nationalsozialisten aus dem öffentlichen Raum entfernt.



Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden alle noch erhaltenen 88 Werke erstmals wieder gemeinsam in einer Sonderausstellung gezeigt. Die Sammlung umfasst Gemälde und Zeichnungen von Max Liebermann, Lovis Corinth, Melchior Lechter und Hanns Pellar. Die Museumsgesellschaft Gießen unterstützte das Projekt durch die Finanzierung von Studienreisen und Archivkosten. Auf Einladung der Museums-gesellschaft besuchte der in Berlin lebende Urenkel des Stifters, Matthias Bock (Bild rechts), im Sommer 2016 die Stadt seines Vorfahren.



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Rom in Gießen

Mit einer finanziellen Zuwendung wurde das Rahmenprogramm zur Sonderausstellung "Der Löwe von Inheiden" gefördert.

Kostenübernahme Museumstag 2015

Am 17. Mai 2015 wurde zum 38. Mal der Internationale Museumstag begangen. Zu den über 1.700 teilnehmenden Museen in Deutschland gehört auch das Oberhessische Museum, das in Kooperation mit dem Mathematikum, dem Liebigmuseum sowie der Antikensammlung der Justus-Liebig-Universität ein umfangreiches Programm auf die Beine stellte.



Die Veranstaltung ist immer wieder unterstützenswert und wenn sich im Motto "MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT" auch noch Idee und Namen der Museumsgesellschaft wiederfinden, versteht sich die Förderung nahezu von selbst. Mit der vollständigen Kostenübernahme konnten die Honorare der externen Mitarbeiter ermöglicht werden.



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